Woche 1 04.01.-10.01.16
Nach Jungfrauengeburt, Tannenbaum, Heiligen Drei Königen und Brudermord nun endlich wieder normale Verhältnisse. Rassismus, Krieg, Gewalt gegen Frauen,
Neujahrsempfänge, Wintereinbrüche, Skisprünge...
Woche 2 11.01.-17.01.16
Nette Wiedehopf-Korrespondenz mit fb-Freundin in Venedig. Betrübliche Anzeige über den Tod einer früheren KabarettGruppen-und-Kinderladenfreundin in der Neuen Vahr. Positive Mediation mit einer ExParteifreundin
Woche 3 18.01.-24.01.16
Winter in Himmelhöllen. Alles eingefroren. Besonders die nachbarschaftlichen Kontakte. Eisig nicht nur die Bürgersteige. Eine Erbschaft ausgeschlagen. Im Lebensmittelfeinkostgeschäft einen 1/2 Broiler ausgetauscht.
Woche 4 25.01.-31.01.16
Handballwoche: Dänemark und Norwegen besiegt. Jetzt noch Spanien. Ungarnwoche: Dorfpastor auf Bildungssreise nennt U.P. Rassist. Literaturtipp von ihm: Esterhasi. Ansonsten: Schwarzer-Teppich-Woche
Woche 5 31.01.-06.02.16
Moldau. Rote Schwäne. Wien, Budapest, Prag. Erinnerungen an schöne Tage. Neue Sehnsüchte. 13 Jahre Rückblick und Ausblick immer am 5.Februar. Geburt, Verlust, Hoffnung. Der Schneidermeister wäre am 31.01. Hundertundacht geworden. Claudia hat wunderbares Öko-Brot gebacken. Kleine fluffige Scheiben.
Woche 6 08.02.-13.02.16
Höchste Sicherheitsstufe in Bremen. Der Aussenminister kommt zu Kohl und Pinkel in die Stadt. Ein Dorfpastor lümmelt auf dem Loriotsofa. Ein Altrevoluzzer aus Frankfurt / Seckbach ruft unverhofft an. Er jagt jetzt Wildschweine. Sonst: Heimatlicher Grünkohlfussball und Biathlon.Verfolgung.2 Angegschossene
Woche 7 14.02.-20.02.16
Dem Revoluzzer einen Gruß zum 72.Geburtstag geschickt. Dank kam postwendend zurück. Er wohne jetzt, so er, in einem " Pallazzo Prozzo", in den er sich selbst vermakelt habe. Ansonsten: Tastatur kaputt, dauert 1-2 Tag, denkste, Servicewüste, 5 Tage handschriftlich gearbeitet, Schreibprojekt kommt voran, V.v.H. Nächste Woche wieder diese Gesundheitskontrolltour:Blut,Ultraschall,Hirn,Nerven,Drcksck,Schweinehund
Woche 8 21.02.-27.02.16
Schade, hätte meiner Nichte Kiki gerne zum 50. Geburtstag gratuliert. Leider keine Adresse und kein Kontakt. Hätte ich sie etwa im Knast ansprechen sollen? Sonst: mit den Nerven wie immer vor den Krebskontrollen am Ende. Alles gut. Dann dieser Mist mit der LaptopReparatur. Dann die ScheißNachricht: Claudia im Krankenhaus
Woche 9 28.02.-05.03.16
Noch einmal im Restleben Familiengrünkohlessen am Sonntag. Danach Montag, Dienstag Mittwoch die aufgewärmten Restfolgen. In der Kaffeewerkstatt Reparatur der Tastatur. Gut gelaufen. Tastatur schreibt jetzt mit den Buchstaben k a f f e e. Reicht doch! Allerdings: Leichte Eheprobleme wegen der Tastatur. Egal, Tastatur kocht jetzt auch frisch gemahlenen Filter-Kaffee
Woche 10 06.03.-12.03.16
Claudia aus Ottersberg und auch Claudio aus Venedig hatten in dieser Woche Geburtstag. Es gab echten Prosecco aus Venetien. Friedhofsdienst. Zwei Gräber. Stiefmütterchen und Radischen gepflanzt. Zum Wochenschluss noch ein kleiner Briefwechsel mit dem Zentralkommitee für Soziale Arbeit Bremen auf facebook. Mir wurde vom Zentralkommitee der Titel Propagandaminister verliehen. Schön ist das nicht!
Woche 11 13.03.-19.03.16
Wieso eigentlich? Kloppe mich verbal mit dem Bremer Geheimbündnis Soziale Arbeit wegen dieser Auslauf-modelle Jugendfreizeitheime rum. Dass junge Sozialarbeiterinnen ihren Job verteidigen, das kann ich ja respektieren. Aber dass ein shantysingender seemännischer Ukulelenspieler im Finkenwarder Blauhemd mich als "Propagandaminister" der Sozialbehörde tituliert, da könnte ich wirklich echt über die Reling kotzen.
Woche 12 20.03.-26.03.16
Arzttermine unter Bedingungen überfüllter Wartezimmer, unfreundlicher Empfangsdamen und gestresster Ärzte machen krank. Hinterher die Frage: War was? Dem Cousin in Radebeul etwas Musik aus der Semper-Oper geschickt via Thalia zum 88.Geburtstag. Ansonsten Osterbrunch- vorbereitungen und Umzugsverpflegungsvorbereitungen. Viel Ei, viel Huhn, auch Falscher Hase Uli
Woche 13 27.03.-02.04.16
Ostern 2016. Brunch in Habenhausen wie immer. Diesmal zweigeteilt. Altentisch. Jugendtisch. Demographischer Wandel. Montag Umzug vom KSG in die Hohenlohestraße. Friedenstunnel. Alles peaci. Geburtstag der Schwester. Jahrg.49. Geburtstag des Schwagers. Jahrg. 59.Schöne Zusammenkunft in Ottersberg. Wegen Pfau 200€-Forderung. Wegen Beerdigungskosten des Bruders Post von der ehemaligen "Schwägerin". Gartenperle wird zur Edelgartenperle. Schwarzer Hermann wird blankgeputzt.
Woche 14 03.04.-09.04.16
fb-Freundschaft mit einem Altkommunisten beendet. Er hat mich darauf hin der AfD zugeordnet. Jetzt dirigiert er nur noch abgesungene Shantys. Das Tragische: Sein Vorsänger Meyer war früher mein Nachbar in der Neuen Vahr Nord. Gedenken an Judith am 7.4. Der Fotograf des Geizigen Pfau droht mit Anwalt. Na ja, und dann dieser Fussballfrust. Furchtbar. Tolle Skulpturen von Waldemar Otto im Stiftungsdorf Gröpelingen.
Woche 15 10.04.-16.04.16
Langeoog. Komme ich noch einmal nach Langeoog? Klare Antwort: Nein. Jedenfalls nicht in diesem Jahr. Es gab Verhandlungen über die Frage mit einer Selbsthilfegruppe gestresster "Pastorenfrauen". Wie wäre es abwechslungsweise einmal mit Borkum? Schöne Goldene-Hochzeits-Feier von Horst und Margret. Danke noch einmal für die Einladung. Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe...
Woche 16 17.04.-23.04.16
Im Botanischen Garten. Wunder der Natur. Alles in Blüte. Auch die Giftpflanzen wie die Kaiserkrone. Die soll gut zur Abwehr von Maulwürfen sein. Plötzlich steht ein
ehemaliger Mitarbeiter neben dir. Was hat das mit Giftpflanzen zu tun? Tasse Kaffee. Dann diese furchtbare Werder-Fussballwoche und diese furchtbaren Arzttermine im Mai. Im Mai Kontrolle aller
Körperteile innen und aussen.Telegramm an Walter in Bergkamen zum 66.Geburtstag.Endlich den Garten gemacht, small-talk mit Manfred. Ein phallischer Obelisk (3m) bereichert jetzt das
Reihenhausgartenbild.
Woche 17 24.04.-30.04.16
Fürchterliche Winterkälte und hässliches Regenwetter in der letzten April-Woche. Fährtag am 24. in der Überseestadt angeschaut. Eine Fähre, die ALMA, aus Vegesack
gesichtet. Den SPD-Stand am Lankenauer Höft zum Glück umschifft, zu Fuß von Hohentor bis Landmarktower und zurück. "Krähenkrächzen" von Monika Maron. Ein nettes kleines Buch mit knapp 50 Seiten
zugelegt. Die Krähe links, gemalt von Gudrun Eickelberg, passt gut zu der Woche + zu dem Buch.
Woche 18 und Woche 19 01.05.-15.05.16
Aufregende Doppelwochen: Obelisker Phallus. Wanderung nach Himmelpforten. In der Röhre gelegen.Durchmarsch in die Landesliga Lüneburg. Waldbewohner besuchen die
Stadt. Göttingen-Händelfestspiele. Gartenperle erstrahlt in neuem Glanze. 60.Geburtstag einer Landschaftsgärtnerin. Vorbereitungen auf die Koloskopie. Ein kleines Täschchen mit den
geschmackvollen Säften steht bereit. Paradox - die nächsten Verwandten wälzen die Radieschen-Kosten auf die entfernten Verwandten ab. Radieschen-Skandal. Unsere Liebe zu Frankfurt. Freitag der
13te. Grün-weiße Panik. Pizarro trainiert mit Nordic-Walking-Stöcken heimlich in Himmelhöllen. Danke Europa für den 1 Punkt. Womit haben wir das verdient? Fussbälle demnächst in Regenbogenfarben.
Putin: "ESC ist Kalter Krieg!" Wird 'ne anstrengende kommende Woche - Hungern und Schmachten - nur Wasser - kein Körnerbrot - kein Nix nicht - Urteil am 20.5. Wir freuen uns mit Fortuna
Düsseldorf. Ach, war das schön, das gemeinsame Trainingslager mit Olli noch auf Langeoog 2014. Pfingstsonntag verregnet, 3 Stunden Siesta. Vorfreude auf das Wiedersehen mit dem
Enkelkind.
Woche 20 16.05.-22.05.16
Woche der Wahrheit. Schon 4 Tage vor der Entscheidung: keine Körner, keine Milch, keine harten unver-daulichen Teile wie Nägel, Klingen, Schrauben u.ä. Über den
Abführtag vor dem Eingriffstag soll hier nicht näher berichtet werden. Eine ziemlich wässerige Angelegenheit, die sich jedweder Diskussion und Nachfrage entzieht. Schön dann die Erleichterung am
Freitag. Am Samstag Bolognese gekocht für den Umzugstag am Sonntag. 20 Umzugs-Leute bekocht. Neue Wohngemeinschaft in der Hohenlohestraße.
Woche 21 23.05.-29.05.16
Woche der Bauarbeiten. Fenster, Balkone, Dächer in der Nachbarschaft. Letzte Woche des Arztmarathons im Mai. Ultra-schall, Blut, Belastungs -EKG. Frau Doktor: Zu
hoher Blutdruck. Also. eine weitere Pille. 28.Mai: Erinnerungen an die Geschwister. Der jüngere Bruder Thomas, 2015 verstorben, hätte Geburtstag. Die jüngere Schwester Gabriele seit 2014 im
Nirgendwo. Lebt sie noch?Endlich für 1Woche Schluss mit Fussball.Nächste Woche auf Goethes und Heines Spuren im Harz
DREIWOCHENDURCHBLICK
30.05. - 19.06.16
22.Woche
30.5. - 05.06.16
Letzte Arzt-Termine.In der Krebsstation wie immer alles voll. Reisefreigabe durch den Arzt. Allerdings: Klettern streng verboten wegen Übergewicht. Absturzgefahr!
Im Harz bei Unwetter angekommen, später 6 Tage bestes trocknes Sommer- und Wander- wetter. Geburtstagsfeier im Anglerheim mit lecker Räucheraal und Räucherforelle. Dazu Schierker Feuerstein
und literweise Bier. Erste Wanderung zur Hanskühnenburg, ca. 16 km hin und zurück ab Magdeburger Hüt- te. Katastrophe. Kurz vor Bergrettung, Hub- schrauber. Die einzigen wandernden Gäste oben in
der Hanskühnenburg. Verfluchtes Riefensbeek-Kammschlacken. Das 2.Mal!
23.Woche
06.06. - 12.06.16
Bad Harzburg. Unterkunft ganz am Rande des KurOrtes, fast schon drüben in der ehe- maligen Deutschen Demokratischen Repub- lik , in Ilsenburg. Heute problemloser Über- gang, kein VoPo, kein Geheimdienst, nichts. Wernigerode, schönes kleines aufpoliertes Städtchen. Zum Schloß hoch: Rücken! Dann Thale: Nix mehr nur Hexentanzplatz, jetzt großer Freizeit- und Erlebnispark für Kinder und Jugendliche. Gut gemacht! Trotzdem: Schön das Bodetal, wildromantisch, gut zu wandern! Bad Harzburg selbst: Viel Knie und Hüfte und viel exkaiserliche Provinz- eleganz. Am Montag über Seilbahn Burg- berg zu den Luchsen. 2 Luchse, Hütte dicht!
24.Woche
13.06. - 19.06.16
Zurück im schnöden Alltag. Schlüsselbein- bruch in Habenhausen beim Faustball. Kein Wunder-es gibt ja auch andere Sportarten! Das Enkelkind ist jetzt wohl vorläufig außer Reichweite - hat wohl andere Interessen- lagen als mit Oma und Opa an der Kaffee- tafel zu sitzen und sich zu langweilen! EM im Fussball. Zugriff des Sportwahnsinns auf das Alltagsleben. Man könnte sich dem ent- ziehen durch absoluten rigorosen komplet- ten Verzicht auf das Betrachten der Über- tragungen - 3 Stück am Tag. Na ja, ist ja bald vorbei. Dann Achtelfinale - nur noch 2 Spiele pro Tag. Sind jetzt auch in Bremen-Schwachhausen involviert - schön dort!
Woche 25 20.06.-26.06.16
Eigentlich sollte man weit weg sein, irgendwo in einem Land, in dem der Fussballsport noch nicht angekommen ist. Grönland z.B. oder Spitzbergen. Über Island sollen
hier keine Aussagen gemacht werden. Über Kolumbien auch nicht. Zumal du vor Kolumbien nirgendwo sicher bist. Du gehst z.B. durch Goslar und begegnest unvermittelt Botero. Schöne Begegnungen mit
den Schwachhauser Neubürgern in ihrem neuen Domizil in der Hohenlohestraße. Dabei sogar einen Industriellen Maulwurfspielplatz kennengelernt. Hinten in der Ecke bei der schönen Linde
Schmuddelecke. Achtung Gefahr!
Woche 26 27.06.-03.07.16
Am Freitag vor dem Spiel: Geburtstagsnachfeier-Essen am Abend. Matjes, Krabben, Bollito misto mit Tafelspitz, Kalbshaxen, Huhn, Cabanossi, Gnocchi, Erdbeeren,
Vanilleeis. Bis in die Puppen nett zusammengesessen mit Katrin und Roman. Sybille, Tobias und Jula sind wegen Übermüdung des "Kindes" vorzeitig abgereist. Die Woche sonst auch von "Übermüdung"
geprägt wegen unregelmäßiger Arbeiten des Deutschen Handwerks auf dem Nachbarbalkon. Punkt 7.30 Uhr Wecken mit dem Vorschlaghammer. Dann das Spiel. Dusel für Deutschland. Die schöneren Trikots:
Italien ! Die lustigeren Zuschauer: Italien ! Die südlichere Sonne: Italien ! Sehnsucht: Italien !
Woche 27 04.07.-10.07.16
Portugalwoche. Egal, ob Viertelfinale oder Halbfinale. Hauptsache Endspiel, und zwar auf'n Platz. Turnier ist Turnier. Da muss man durch. Endlich vorbei. Den Kopf
jetzt wieder frei bekommen für andere , wichtige Vorhaben. Jetzt geht es ran an PN's und an die Fortsetzung der Schreibprojekte. Am 9.7. wie immer Rentnerpartys in der Nachbarschaft. Bei der
einen wurde sogar gesungen: "...in einem Polenstädtchen..." usw.
Woche 28 11.07.-17.07.16
Bescheid vom Sozialamt. Ich soll zahlen für die Beerdigung meines Bruders. Na, dankeschön. Widerspruchsfrist 4 Wochen. Ich weiß es noch nicht. Peinliche
Angelegenheit. Auch wieder Arzttermin. Kardiologische Praxis in der Schwachhauser Heerstraße. Ich soll jetzt, zur Sicherheit: Myokardszintigraphie. Hochmoderne Praxis. Dann in meiner hochmodernen
Hausarztpraxis angerufen wegen Beratungstermin - wie immer unglaublich. BREMINALE. Babysitting mal wieder.
Hochsommerliche Doppelwoche
Woche 29 18.07.-24.07.16
Gartenwoche. Hochsommer. Genuss. Sommerfliederspektakel. Neue Kommunikative Annäherungen an die Nachbarschaft, Sogar bis in die Nacht hinein bei einem, es können
auch mehrere gewesen sein, Gläschen Wein im Garten unten in der Nähe des Komposthaufens gesessen und Sommerliches ausgetauscht. Schwere Mückenstiche!
Woche 30 25.07.-31.07.16
Das Mutterkreuz auf dem Osterholzer Friedhof angebracht. Ein schöner Nachmittag bei Hans und Claudia mit Veganischem Grillen in Ottersberg. Ein paar Zeilen an
Hubert in Hechthausen. Ansonsten Schreibblockaden. Valentin von Henckelsiefen, genannt "Kalle", lugt aus dem Versteck und fragt, wann es denn endlich weitergeht!
Woche 31 01.08.16 - 07.08.16
Die ersten Urlaubserinnerungen aus dem Sommer 2016 werden ausgetauscht. Von Spanien erfahren wir nichts, außer dass es dort wohl 35° waren. Andererseits
interessante UrlaubsBerichte aus der Toskana, vom Tyrrhenischen Meer und vom Comer See. Wir von der HiHöVoGa können ein wenig über den Harz erzählen, u.a. wie wir dort fast auf dem Hohen Acker
abgesoffen wären. Aber, egal. Einschulungsessen in Schwachhausen, dabei interessanter Austausch über den Sinn und den Nutzen des Palio in Siena. Nach wie vor unsere Lieblingscontrade: Oca. Dabei
nostalgische Gedanken an den Kauf der eleganten blauen Schuhe in einem Schuhgeschäft in Siena. Wir haben uns zwei linke einpacken lassen und mussten zwischen Forte de Marmi und Siena zweimal hin
und her fahren, insgesamt etwa circa 460 km Autobahn für ein Paar Blaue Schuhe.
Woche 32 08.08.16 - 14.08.16
Olympiade in Rio. Während wir uns hier " den Arsch abfrieren" tummeln sich dort die weltweiten Beachvolleyballspielerinnen unbekleidet im Sand - bis auf die
Ägypterinnen, die sittlich angezogen die Bälle nicht erwischen. Auch wunderbare Turnübungen, schöne Pferde und treffsichere Schützen. StadtWandern mit anschließendem Kaffeetrinken in einer
Mongolischen Jurte. Am 14ten wunderbarer Lichtbildervortrag über Barcelona und seine angrenzenden Strände. Handwerker im Haus. Der berühmte ehemalige DDR-Einer-Kanut Roman aus dem
Leistungszentrum Potsdam verputzt alles, was nicht niet-und nagelfest ist. Nachbarschaftlich gesehen: Tote Ostfriesische Hose
Woche 33 15.08.16 - 21.08.16
Woche der Gedanken an Prag 1968. Sehnsuchtsstadt. Ansonsten weitere Woche der Krebsnachsorge. Blut- kontrolle, ultraschall der Inneren Werte. Immer mit dem unguten
ungewissen Gefühl,, schlaflos. Maler im Haus. Das Verputzte verspachteln. Das Verspachtelte übermalen mit einer schönen hellgrünen Farbe. Er musste zweimal kommen. Arztkontrolle negativ.
Russische Panzer rollen am Sonntag demonstrativ durch die Reihenhaussiedlung, volles Rohr. Volle Lotte in Lotte. Wie furchtbar: Bremer Fussball fängt wieder an.
Woche 34 22.08.16 - 28.08.16
Bundesligafussball hat wieder angefangen. Lassen wir das! Bezirksliga 3 Lüneburg ist auch wieder im Gange. Der Tsv Gut Heil Bassen hat einen guten Start erwischt. 3
Spiele ungeschlagen. Keine Trainerdiskussion, keine Allgemeine Depression, alles im grün-roten Bereich. Auch Oyten fängt als Aufsteiger gut an. In Bremen Allgemeines Gejammere. Die Nachbarin
fährt jetzt auch Cabrio, allerdings nur als Beifahrerin. Rosa und die Wilden Jungs haben hübsche Schwarz-Weiß-Selfies von sich gemacht. Wettermäßig gesehen eine anstrengende Woche, brasilianisch.
Apropos brasilianisch: Juskowiak ist mit dem Bananendampfer immer noch nicht zurück.
Woche 35 29.08.16 - 04.09.16
Seemann, deine Heimat ist das Meer, deine Heimat sind die Sterne. Und: Junge komm' bald wieder, komm' bald wieder - fahr nich' so weit hinaus...Wunderschöne alte
Lieder beim Sommerfest für die Kinder mit integriertem Zwetschenkuchen-mit-Sahne-Kaffeetrinken für die Alten in Woltmershausen. Wunderbarer Abschluss der Woche inklusive Unwetter mit Blitz und
Donner und Starkregen und überschwemmten Pusdorfer Tunnel. Schöner geht's nicht. Ja, wir in Himmelhöllen und im benachbarten Pusdorf wissen schon sehr genau, was die Kinder und die Erwachsenen
gerne haben.Am Abend des 4.9. dann über 20% AfD in McPomm
Woche 36 05.09.16 - 11.09.16
Septemberhitzewoche 1. Alle Viere von sich gestreckt. Schatten suchend. Augsburg. Furchtbar. Kindernachmittag mit Anton und Paul. Geburtstagsgeschenk Klappschreibtafel. Dann noch Maulwurfspielplatz neben der Eisenbahn. Am Samstag schöner Abend mit Italiener und anschließend draußen Ratskeller mit Katrin u. Roman. War sehr nett. Mehr davon könnte nicht schaden!
DOPPELWOCHENRÜCKBLICK
Woche 37 12.09.16 - 18.09.16
Septemberhitzewoche 2. Untergrundkampf. Der Fallensteller aus Ottersberg musste anreisen. Mich einmal wieder mit dem Thema "Kinder- und Jugendarmut" beschäftigt. Dabei festgestellt, dass sich seit 1o Jahren in Bremen fast nichts geändert hat. Wieder einmal nach kleiner Abkühlung ein längerer Gang durch die Bremer Neustadt. Sie hat ja viele schöne Ecken. Hohentor-Buntentor-Deichschart-Kornstraße-Pappelstr.-Fisch-Brot-Spinat-Tiziano-Kaffee- zurück. Heute dann, Sa., Werder um 18.30 in Mönchengladbach. Es ist ein Elend. 1 : 4 !
Woche 38 19.09.16 - 25.09.16
Am Sonntag noch im Künstlerhaus Bremen Gummiadler verteilt. Leider nur 4 von 7 möglichen wegen Nichtfreigabe der Fotos. Dann die Nachricht vom Tode Olaf Emigs. Wir
hatten in den lezten Jahren wenig Kontakt, außer ein wenig Geplänkel auf facebook, wo er mich einmal als Propagandaminister der Austäritären Bremer Jugendpolik herabwürdigte. Dennoch
erschütternd. 68 Jahre alt. Krebs. Es war die "Chronik eines angekündigten Todes". Er war ein guter Mann in der Bremer Jugendhilfe und überregional in der Deutschen Kriminologie. Er hat viel für
die DVJJ geschrieben. Ich hoffe, dass die ihn noch anständig würdigen werden! Sonst - herbstliche Eingewöhnung. Die Beine, die Beine! Die nachbarschaftliche Verödung nimmt Ostfriesische Formen
an. Der Abstand zwischen den Häusern mindestens 2 km, ein weites Feld !
Woche 39 26.09.16 - 02.10.16
Weder gut gehen noch gut laufen. Schon gar nicht Bergsteigen. Irgendeine misteriöse Verletzung oder Krankheit in der rechten Wade . Ständige Schmerzen. Auch
Müller-Wohlfahrt in München, den ich kurzfristig aufgesucht hatte, kann es sich nicht erklären. Er sagte nur: Wahrscheinlich Katsche Schwarzenbeck. Die Schmerzen kompensiert mit dem Auftritt
meines Lieblings- und Vorbildschriftstellers Christoph Ransmayr zusammen mit Reinhold Messmer im Radio. Bin gespannt auf Ransmayrs neuen Roman. Wunderbare Schreibweise, wunderbare
Sprachbilder. Zum Ende der Woche dann noch kurz vor dem Tag der Deutschen Einheit der Bremen-Marathon. Ich sehe Hunderte von Menschen, die weder gut gehen noch gut laufen können - aber sie muten
sich 10km, 21km und 42km zu. Wahrscheinlich, um sich selbst etwas zu beweisen, oder aber der lahmen, nichtlaufenden, bewegungsfaulen Gesellschaft. Ein Wahnsinniger sogar auf 1
Bein!
Woche 40 03.10.16 - 09.10.16
Goldener Oktober. Früher Wanderzeit im Harz. Heute Humpelzeit im Reihenhausgebirge. Furchtbare Erinnerungen an den Oktober 2003 auf der Insel Fanö / Dänemark.
Schwarze Dänische Dogge. Frustierende Telefonate mit der Sozialbehörde in Bremen. Verdrängen geht nicht, zumal der damalige "Referent" und Telefongesprächspartner jetzt offen durch die Stadt
läuft (wahrscheinlich in Rente) und das Gebäude der Insolvenzverwaltungskameradschaft Braun, Geier und Schultze mehrfach fotografiert. Spürmann läuft über den Platz wie Hahn. Anruf aus Dänemark
von der Reisegemeinschaft, alles schön. Nettes Foto von Roman aus Bologna.
Woche 41 10.10.16 - 16.10.16
Die Beine versagen. Besonders die Wade rechts, da ist irgend etwas drinne, was da nicht hingehört. Wahrscheinlich Orthopäde. Dies ist die Woche des 2jährigen
Jubiläums der Geschwistertrennung, EMail vom 14.10.2014 um 22.51 Uhr. Seitdem keine Kontakte. Leicht ist das nicht zu ertragen. Auch von der Nichte und ihrer Tochter keine Meldungen. Das ist
nicht Sippenhaftung, das ist Sippenterror. Die Habenhauser Reisegemeinschaft auf Fanö. Keine Meldungen bis auf die Ankunftsmeldung, keine Bernsteinberichte, keine Fotos, keine SMS's nichts. Sind
das alles Anzeichen für eine schleichende Exclusion aus den Familien- zusammenhängen. Wahrscheinlich ist das alles normal. Unterschiedliche Generationeninteressen. Am 14.10 auch Freimaak, noch
vor dem Fassanstich durch den Senator und dem überflüssigen Küsschen durch die Freimarktskönigin. Schön das Ponyreitkarussell. Ja, der Fussball. Gott sei Dank alles gut gegangen. 2 : 1
gegen Bayer 04. Gegen diese Herbstdepression hilft eigentlich nur: weg. Nur wohin ohne Lottogewinn?
Woche 42 // 17.10.16 - 23.10.16
Englische Woche. Weitere Nachricht vom Tode einer weiteren Tante in England. Eva. 91 Jahre, Über facebook Kontakt zum Sohn, also zum Cousin, aufgenommen. Allan.
Sigrid aus Bergkamen hat sich mir angeschlossen. Wozu facebook doch gut sein kann! Allerdings schwierige Kommunikation wegen der unzureichenden Sprachkenntnisse auf beiden Seiten des Ärmelkanals.
Ich kann Englisch ganz gut lesen, aber nur shit schreiben und sprechen. Mist. Die Cousins und Cousinen drüben haben ihre Schwierigkeiten mit der Deutschen Schrift und Sprache. Schade. Am Sonntag
nach langer Zeit der Stille dann wieder einmal eine schöne Zusammenkunft mit dem Enkelkind und ihren Eltern bei einem späten aber schmackhaften gemeinsamen Frühstück mit Brötchen und Lachs und
Fleischsalat und Nutella und Ei. Lecker. Terminabsprachen für die nächsten Feierlichkeiten. Dabei bleiben einem natürlich Enttäuschungen und Frustrationen nicht erspart! Schwere Depression. Ich
wehre mich gegen das verordnete Abstellgleis. Es wird aber wohl leider kein Gleis daran vorbeiführen. Alte Dampflok, alte! Schmalspur.
Woche 43 // 24.10.16 - 31.10.16 (Langwoche)
Ist doch eigentlich egal. Wird schon irgendwie wieder Weihnachten werden. Zwischendurch noch meinem Schwager zum 70.Geb. eine Glückwunsch-E-Mail geschrieben. Die
Dankesantwort ließ er von seiner Goldigen Ehefrau schreiben, die es sich nicht verkneifen konnte, wieder einmal pseudopsychologisch zu pathologisieren. Egal, wahrscheinlich werde ich meinen
Schwager, dem Lehrer, der nicht lesen und schreiben kann, demnächst wieder mit heller Mütze draußen sitzend bei Eis und Schnee vor dem Cafe Engel aus der Straßenbahn heraus betrachten dürfen.
Lächerlich! Dann diese schöne Geburtstags- und Einzugsparty in der Hohenlohestraße. Interessante Gespräche mit interessanten Leuten. Unter anderem mit Martin (Fagott) vom Bremer Barockorchester.
Und mit Axel, jetzt Hamburg. Später auch mit seiner Frau. Jetzt Uni Hamburg. Sonst? War noch was? Egal. Am 31.10. noch Martin Luther und Kinder-Halloween und Planungen für das
Fest-Menü am 6.November. Es wird Ländliches geben. Brot, Aufstriche, Salate, Gemüse, Nudeln, Ochsen- und Eselfleisch. Wasser! Alkoholische Getränke nur auf Vorbestellung, ist ja schließlich keine
Jugendparty!
Woche 44 // 31.10.16 - 06.11.16
Wieder so eine Woche vor der nächsten Krebs-Kontgrollwoche. Der Aufregungspegel steigt kontinuierlich. Gut die Ablenkungen und Nichtthematisierungen dieses Themas.
Gut, dann einen Gast zu haben aus den früheren, verlorengegangenen Welten, der es doch tatsächlich 5 1/2 Stunden in unserem kleinen Esszimmer mit Offener Küche aushält bei Original
fernöstlicher Nudelsuppe, bei Keksen und bei Tee und Kaffee. Köche unter sich. Dann viel Vorbereitungsarbeiten für das Geburtstagsessen am 6.11. Französisch. Ragout Provencial. Ochen- und
Eselfleisch. Und vieles andere mehr. Nette Runde am Sonntagmittag. Nette Telefonate mit Rolf, Jürgen, Horst, Margret und Harald. Hoch erfreut und überrascht auch über die Glückwunsch-E-Mail
von Gabi und Ralf. Wunderbar auch die vielen Glückwünsche von den facebook-Freunden und Freundinnen. Auch schöne Geschenke kamen an, über die ich mich sehr gefreut habe: Werder-Schluck,
Demeter-Rotwein, Mariza-Karten, Biermann-Biographie, Jaroussky-CD, Sanddorn-Marmelade, Muscheln.Danke.
Woche 45 // 07.11.16 - 13.11.16
Wieder einmal diese Ungewissheit zwischen Parkplatzsuche, Blutabnahme, Ultraschall und Arztgespräch. Zum Glück immer nettes Team beim Onkologen. Rebecca Glaser
handelt souverän. Als sei sie schon länger dort als sie als junge Frau alt ist. Dann immer wieder dieses erlösende Gespräch mit Dr.B., Steine fallen vom Herzen. Jetzt nach 3 Jahren tritt der
Halbjahreskontrollrythmus ein Nächster Termin Mai 2017. Am Abend des Arzttermines dann noch ein Abstecher nach Schwachhausen. Fahrradfahrerkontrolle im Friedenstunnel. 13 Kontrollen. 1
alles o,k. 5 ohne Beleuchtung. 7 wegen Radikalfahrt vom Fahrrad gestoßen. So einen arschkalten Novemberanfang hatten wir schon lange nicht mehr. Schlecht für Polyneuropathen. Immer kalte Füsse.
Kulinarisch gesehen: Rotkohl- und Grünkohlzeit. Schön heiß!
Woche 46 // 14.11.16 - 20.11.16
Ach was. Der November ist kein besonderer Monat. Das gab es schon immer: Wintertemperaturen Mitte November. Allerdings hat das Phänomen dieses Mal in der Redaktion
der HIMMELHÖLLENER VOLXGAZZETTE zu erheblichen personellen Ausfällen geführt. Besonders Albert Erwin Juskowiak hatte es schwer erwischt - er war in Mailand beim 0:0 dabei und er konnte die
Rückreise nur mit Unterstützung und durch Begleitung von Herrn Dr.Müller-Wohltat antreten. Buß- und Bettag - 11x auf allen Vieren die Kirche umwandert. Dann dieses fürchterliche
Totensonntagsfussballwochenende. Gausam. Dieser Werdersirup, der die gesamte Region überkleistert, ist eigentlich nur noch bei positiven Ergebnissen auszuhalten - aber die kommen ja nicht! Selbst
Bassen scheitert zu Hause im Spitzenspiel gegen Hambergen! Das ist doch alles nicht mehr normal! Ach komm, hau ab! Geh' mir doch weg. Schleicht euch, Österreicher!
Wochen 47 und 48 // 21.11.16 - 04.12.16
Doppelwoche
Ach was. War wohl nix. Doch. Schönes Nudelessen mit den Jüngsten und gemeinsames Keksebacken. Die personellen Planungen für die nächsten Advents- und
Weihnachtsfeiern. Wie immer, nix Neues. Am 29.11. eine schöne Bier- und Schnittchen-Party mit Weißwein und Schnittchen. Sybille hatte eingeladen. Es war sehr sehr nett. Man ahnt ja gar
nicht, wie gut man mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in Bremen von A nach B kommt. Linie 24 eingekeilt in den Autostau von Woltmershausen bis Neustadt,, Linie 4 stundenlang außer Betrieb
gesetzt wegen Autounfall auf den Gleisen. Gartenarbeiten bei Nordsonnenschein und frühlingshaften Temperaturen erledigt. Man glaubt ja selbst gar nicht, wie gut man in Gartenpflege und
Baumschnitt noch fit ist. Vom 2.-4.12. Grünkohlwoche.Alles frisch.
Woche 49 // 05.12.16 - 11.12.16
Ach nö. Wie sich doch alles verändert. Wurden früher noch Geburtstage opulent gefeiert, so muss neuerdings eine selbstgestaltete Geburtstagskarte mit Margeritte drauf herhalten. Standen früher zu Nikolaus die Kinder des Viertels schlangenweise am Abend vor der Tür und rasselten eingepaukte Gedichte herunter, um ein Stückchen Schokolade und eine Mandarine zu ergattern, so wartet man heutzutage vergeblich auf den Besuch der Kinder. Und - gab es früher einmal patienten- und arztorientierte echte freundliche Dialoge zwischen denselben, so reduzieren sich neuerdings die Praxisbesuche wieder auf das Abfragen und Bewerten von Daten und Fakten. Postfaktische Dimensionen kommen nicht zur Geltung - eher wird mit moranlinsauren Gegenständen wie Schweinshaxe, Schokotorte und Rotwein herumgeschmissen. Egal. Die Heizung klappert, der Heizungsbaumeister trifft ein, reguliert die Temperaruren und trinkt später mit den Heizungsopfern zusammen eine schöne Tasse echten Bohnenkaffees. Später schlechten Sauerbraten eingekauft, Bremen gewinnt in Berlin und am Sonntag 11.12. Besuch des Turnfestes des ATSV Habenhausen. Einfach schön zu sehen, wie das Enkelkind sich in allen Belangen entwickelzt. New York, Boston, Massachusetts - der Urlaub im nächsten Sommer. Herrlich. Weihnachten naht.
Woche 50 // 12.12.16 - 18.12.16
Am Ende des Jahres. Vorbereitungen für ein hausgebundenes sportliches Folgejahr. Ab Weihnachten nur noch auf dem Fahrrad. Kein Gegenwind, kein Regen, kein Kette ab,
kein gefährlicher Gegenverkehr. Rückenwind - hoffentlich, und flotte Fahrt. Der Cousin aus Radebeul schickt Weihnachtsgrüße und teilt mit, dass er eigentlich schwer krank ist. Er bekommt Antwort
und Weihnachtsgrüße und einen schönen Wandkalender mit schönen schwarz-weiß Fotos von der Prießnitzer Schmalspurbahn im Erzgebirge. Unter Dampf. Netter Nachmittag mit den beiden Jungs
aus der Hohenlohestraße, wenn auch anstrengend. Man ist ja schließlich kein Wikinger mehr oder Gladiator! In der Heimatstraße glitzern und leuchten die Hausfassaden. Nur der geliebte Rote Stern
will in diesem Jahr nicht so recht ins Leuchten kommen - isser kaputt? 1. Besuchsverabredung für das nächste Jahr ist unter Dach und Fach. Mitte Februar 2017 kommt hoher Besuch aus dem
Lübeck'schen. Nein, nicht Thomas , auch nicht Heinrich, schon gar nicht Günther und auch nicht Michael A. - nein, es wird Michael L. sein aus Stockelsdorf samt Gattin. Wir werden wohl
hauptsächlich über den VfB Lübeck sprechen, dessen Physiotherapeuten ich das Vergnügen hatte im Februar 2004 in der Reha-Anstalt am Timmendorfer Strand kennenlernen zu dürfen. Er hat so aus der
Schule geplaudert, dass ich über alle Unfeinheiten des Regionalen Fussballgeschäfts umfänglich informiert war und bin. Nur der VfB! Egal,der Stockelsdorfer Besuch hat 0 Ahnung von Fussball,
deshalb können wir auch andere Themen erörtern
Woche 51 // 19.12.16 - 25.12.16
Die letzte wahre Woche des Jahres mit unbedeutendem 47.Hochzeitstag ohne Brimborium, hat ja keiner gemerkt. Mit dem Kauf eines Heim-Fahrrades, auf dem man
seine gefahrene Strecke locker manipulieren kann nach oben hin - steht ja auch deshalb in der 3.Etage. Mit dem Backen von Keksen und dem Anfertigen von kleinen gelben Gedicht-Kärtchen. Mit dem
Bestellen eines Puters für das Weihnachtsessen am 1.Feiertag. Mit dem Begehen des "Heiligen Abends" noch einmal nach dem Muster der letzten 13 Jahre - vielleicht ja zum letzten Male. Schöne
Zusammenkunft bei ungekeultem Puter vom frühen Abend bis zum fortgeschrittenen Abend des 1.Feiertages. Sogar Simon war einmal wieder dabei - er hat sich wohl gut unterhalten mit unserer
heranwachsenden Jula. Den Ein- und Ausfahrt-Skandal vom 23. wollen wir hier gar nicht erwähnen - einfach zu lächerlich! Ja, so verblassen nach kurzem Auftritt alle Sterne ganz schnell wieder, es
ist merklich dunkler geworden in den Straßen. Ob wohl der Rote Stern im nächsten Jahr, wenn wir es noch erleben sollten, wieder leuchten wird? So wollen wir die vorletzte Woche des Jahres
abschließen mit einem schönen Gedicht unseres Portugiesischen Dichters Alberto Caeiro, der ja die ganze Woche bei uns zu Besuch war : LETZTER STERN DER VERLISCHT VOR DEM TAG
RUHIG BETRACHTE ICH DEIN BLÄULICH WEISSES FLACKERN UND ICH SEHE DICH FREI VON MIR FRÖHLICH TRIUMPHIEREND DASS ICH DICH SEHEN KANN OHNE
JEDEN SEELENZUSTAND NUR DICH SEHEN DEINE SCHÖNHEIT LIEGT FÜR MICH IN DEINEM SEIN DEINE GRÖSSE IN DEINEM SEIN GANZ AUSSERHALB
VON MIR
Woche 52 // 26.12.16 - 31.12.16
Die letzte Woche im Jahr. Traditionell seit 40 Jahren die so gennante "Roman - Woche " Am 26. und am 27. noch die letzten Weihnachtsknochen von den
Putern, den Enten und den Gänsen abgegnatscht, wartet jedes Jahr am 28.12. noch einmal eine schöne Geburtstagsfeier auf die versammelte Feiergemeinschaft, bevor dann am Silvester hemmungslos in
die Kisten gegriffen wird. 40 Jahre. Auch für die Eltern ein zweites Mal ein besonderes Datum nach dem Datum 29.10.2010, dem 40.Geburtstag von Tobias. Mein Gott, was ist die Zeit gelaufen. Früher
sagten die Tanten, die diesesmal zum Glück nicht dabei waren: "Mein Gott, wat isser groß geworden". Schön, noch einmal mit den jungen Leuten in Romans Alter, und auch mit denen darüber
hinaus, zusammen zu sein und nette und interessante Gespräche zu führen. An anderen Orten bereits auf den Altennachmittag abgeschoben, ist es doch noch einigermaßen erbaulich zu erleben,
dass die Sinne und auch die Trinkfestigkeit noch funktionieren, und dass sich das Leben noch nicht auf den Verzehr von Tiramisutortenstückchen und Eierlikör begrenzt. Am 31.12.dann noch ein
schönes Backgammon-Turnier im heimischen Silvesterstadion bei Heringssalat und Billigsekt. Am Geknalle draußen kein Interesse mehr, an Gottes Segen auch nicht!
und tschüss 16
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seit 13 Jahren
meistens leise - manchmal laut - aber immer upz
SEIT 01.09.2011 MEHR ALS 25.840 AUFRUFE
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11 - 09 - letzte 30 Tage - 168 - 300 - gestern - 9 - 19 - und Berglinsen an Orichetto-Nüdelchen mit harter Kochwurst
"Schreiben kann schrecklich sein.
Geschrieben haben ist wunderbar."
Dörte Hansen, Schriftstellerin
Quelle: NDR Kultur
Die Herausgeber
Ulli Pelz & Josef Fellstein
manchmal nennen sie sich auch Katharina Loewe