VOLX-TÖNENDE-WOCHENSCHAU 17/2
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14 Tage Restjahr voller toller Feierlichkeiten. 48.Hochzeitstag am 19.12. Riesiger Gratulantenauflauf - selbst die Kirchliche Blasmusik ließ es sich nicht nehmen, ein Ständchen im Reihenhausvorgarten zum Besten zu geben. Üb immer Treu' und Redlichkeit. Am 24.12. wieder diese Heiligabendzusammenkunft im Hause des älteren Sohnes und der Schwiegertochter und des Enkelkindes. Es wird dann wohl die letzte Zusammenkunft dieser Art gewesen sein. Wir Erwachsenen schenken uns ja nichts! Am 25.12. dann Entenessen in Pusdorf, von einigen auch Himmelhöllen genannt. Die zwei Enten gingen weg wie warme Semmel - zum Glück gab es als hausgemachte Beilagen auch noch Dithmarscher Rotkohl und Thüringische Klöße an kräftiger Soße. Dann der 41.Geburtstag von Roman am 28.12. Bekleidungsgeschenke mitgebracht - nur Panne: alles zu klein eingekauft! Haben bisher noch nicht realisiert, dass das Kind inzwischen gewachsen ist und ein XL-Typ geworden ist. Vor dem ruhigen Sylvesterabend am 31.12. mit Brot statt Böller. Dann noch dieses schöne Erlebnis am 30.12.:
Schönes Erlebnis zum Jahresende an der Fleischtheke eines großen Supermarktes in der Bremer Neustadt
Trotz größten Andranges an der Fleischtheke stürmt plötzlich eine Verkäuferin auf mich zu, nennt mich beim Namen und begrüßt mich herzlich. Ob ich mich noch erinnern könne an sie, sie sei vor langer Zeit einmal Mitarbeiterin von mir gewesen. Jetzt erkenne ich sie unter ihrer Fleischerhaube und ihrer blutbefleckten Fleischerinnengummischürze. Ja, es ist Angelika H., die in den Jahren 2002 / 2003 Mitarbeiterin im Rahmen der Arbeitsförderung bei mir im Bremer Verein für Jugendhilfe & Soziale Arbeit war. Sie hat damals sehr engagiert als "Mädchen für alles" bei der Gründung der "Bremer VereinsAkademie" und der ersten Programmerstellung mitgeholfen. Schade nur, dass sie dann später, als die Insolvenz des Vereins relevant wurde, von der InsoVerwaltung als Botin zwischen unserer Geschäftsstelle in der Westerstraße und dem "Herrscherpalast" beim Domshof eingesetzt wurde. In dem Botenjob hatte sie dann auch das Vergnügen, mir im Auftrag des "Herrschers" meine Freistellung als Geschäftsführer überbringen zu dürfen. Damals eine echte Abschlachtung für mich nach gut 25 Jahren im Verein. Aber da kann unsere Fleischereifachverkäuferin ja nix für, wie man so schön sagt.
Sie jedenfalls sagte heute beim Abschied bei dem ganzen Sylvestergewühl zum Abschied:
"Das war eine schöne Zeit damals im Verein!"
Das hat mir sehr gut getan!
Uli Pelz, ehem. Geschäftsführer Bremer Verein für Jugendhilfe & Soziale Arbeit e.V.
Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen soll im nächsten Jahr. Allgemeines Ziel: Noch einmal Veränderungen organisieren. Raus aus der Tretmühle der Me(e)herschweinchen und Hamster. Mit Jula, unserem Enkelkind, einen netten Nachmittag in der Stadt verbracht - immer wieder schön mit ihr zusammen zu sein. Wird immer seltener! Wie toll sie sich doch entwickelt. Bald 15. Sie hatte jetzt "Abtanzball" - wir sind gespannt auf die Fotos. Mainz, wie es singt und lacht. In der letzten Minute nehmen sie uns die Butter vom Brot. Hoffentlich: Heile, heile Gänsche - wird alles wieder gut. Am 17.12. wunderbarer Dezembersommertag mit herrlich tiefstehender Sonne. Schöner Gang an der Weser entlang mit kurzen Fotopausen. Wunderbare frische Luft nach all' den Alten-Kaffeekränzchen in den unbelüfteten Räumen.
Die Woche des Frauenhandballs. Am Anfang herrliche Siege gegen Afrika und Asien. Dann Holland und Dänemark. Die Frage: Weshalb haben diese kleinen Länder die besseren Handballspieler- innen? Bessere Sportförderung für Mädchen und Frauen? Oder liegt es an den Milchprodukten?
Am Samstag 9.12. zwei schöne Wochenenderleb- nisse. Das 2:1 in Dortmund. Und das wunderbare Grünkohlessen "in kleinem Kreise" mit der Familie mit den zwei Kleinen aus Schwachhausen. Planungen für die Weihnachtstage. Am 1.Weihnachtstag wird es wohl ein Geflügelessen geben in Woltmershausen. Sonst? Heiligabend?
Blutuntersuchungsauswertungsgespräch beim Arzt. Sizilien, so der Mediziner, sei wunderbar. Allerdings nichts für Diabetiker. Allein wegen der dortigen Dolci. Wunderbare Geburtstagskaffeetafel am 29.11. Herrliche Torten, edle Sweetis - allerdings eigentlich nichts für Diabetiker. Trotzdem 4 Stück reingehauen! Es gibt ja sonst nichts zu feiern für uns zittrige 70jährige. Noch einen schönen Bildband "Sizilien" als Geschenk hinterlassen.Irgenwie alles vulkanisch. Jetzt diese anklingenden Weihnachtsrituale wieder. Wenn genügend Reisekapital zur Verfügung stünde, dann wären wir längst weg. Wahrscheinlich Langeoog. Besser vielleicht Sizilien, wenn nicht sogar Afrika, noch besser: noch weiter weg! Australien? Nö!
Noch einmal Arzt. Hausarzt. Blutabnahme. War nett. Im Wartezimmer früheren Mitarbeiter getroffen. Er zu mir: Na, auch mal wieder krank? Ich zu ihm: Nein, nicht krank - bin zum Blutspenden hier! Friedhofsbesuch. Grabpflege. Eigenartige besondere Novemberimpressionen auf dem Friedhof. 5 Euro für den Volxbund gespendet. Für den nächsten Krieg! Dann noch Besuch der "Japan-cool-Ausstellung" im Übersee-Museum. Echt nette, coole Ausstellung.
Es stinkt auf den Aborten - Martin Luther aller Orten. 500 Jahre Feier des lutherischen Antisemitismus und der lutherischen Prüderie. Da loben wir uns als Atheisten doch den barocken katholischen Lebensfrohsinn. Am Abend des 31.10 genagelt und schöne Musik von Johann Sebastin Bach angehört. Am 3.11., dem Tag der Insolvenzanmeldung im Jahre 2003, also vor 14 Jahren, feierlich hinten am Misthaufen an die Personen gedacht, die vor Verrat nicht zurückschreckten, und die sofort ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben und dem herein- stürmenden Rechtsanwalt 3.Klasse den Saum seines ekelhaft stinkenden und wehenden hellen Rechts- anwaltsmantels abgeleckt haben. Oh Barbara T. !
Autokaputtwoche. Fährt nicht mehr. Keine Zündung. ACE schleppt ab zur nächsten Werkstatt. Ab jetzt alle Wege zu Fuß. Gedankenspiele um ein neues Auto. Vorbereitungen der ersten Skorpionfeierlichkeiten. Schöne Buchgeschenke in der Stadt gekauft. Der onlinebestellte Topfdeckel passt nicht. Vom 28. auf den 29.10. nette Geburtstagsreinfeierparty bei Tobi. 47 Jahre alt. Man glaubt es nicht, wie die Jahre dahin gehen. Kleiner PartyDisput über ÖA in Sportvereinen.
Den Garten noch einmal frisiert. Den feuchten Rasen gemäht und herbstmüdes Strauchwerk beschnitten. Dann die schöne Tagesfahrt mit Bus und Bahn und dem Niedersachsenticket am 19.10. nach
Ritzebüttel zu Ringelnatz und Grass. Cuxhaven. Echte Alte Liebe.
Leider keinen "Dicken Pott" nach Hamburg fahrend oder von dort kommend gesichtet.Voll alles Nebbio.
Die Woche der LED-Röhre 100 cm mit 1000lm und den DoppelSockeln S14s. Welch ein Affenaufstand wegen dieser blöden Badezimmerbeleuchtung. Schön der Spruch der Elektrofachverkäuferin: "Wenn Sie von Elektrik keine Ahnung haben, dann sind Sie bei uns im Geschäft hier fehl am Platze!" Alles klar, jetzt Flutlich im Badezimmer. Furchtbare Werder- fussballergebnisse. Die Zweite in Paderborn 1:7, die Erste zu Hause gegen Gladbach 0:2. Grausam. Am 15.10. herrliches Oktobersommerwetter. Schöner Gang von Neustadt bis Freimarkt, mit der Linie 8 zurück. 1xCurrykrakauer, 1x Pommes Majo, 1 Tasse Kaffee, 1x Moppen, 1 Glas Mineralwasser. Und gut. Ins Bayernzelt kamen wir wieder nicht rein, wegen fehlender Tracht. Auch wegen unseres Alters.
Gelungener Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Mainz. Sehr gute Reden von Malu Dreyer und Frank-Walter Steinmeier. Dann Xavier, dieser fürchterliche Sturm. Nix ging mehr. Überall Bäume umgekippt, nur hinten bei uns im Garten nicht. Die Birken hätten es verdient. Deutschland ist bereits jetzt Weltmeister im Fussball 2018. Nordirland 3:1; Aserbeidschan 5:1. Roman war zum Abendessen da, sehr nett. Sonst: Echter nachbarschaftlicher Herbst, wenn nicht sogar Untergang. Auf der anderen Straßenseite fleißige Innenrenovierungsaktivitäten, Teppiche, Farbe usw. Am 8.10 noch einmal ein schöner Stadtgang: Haus der Kirche-Schnoor-Kunsthalle-Kunsttunnel-Osterdeich unten-Sielwall-Einhornapotheke- Remberti- Bahnhof (erste Hochbauten erkennbar)-Schweine-Marktplatz-Wilhelm Kaisen-Haus d. Kirche
Allgemeiner Katzenjammer nach der Bundestags- wahl. Die SPD geht in die Opposition mit Schulz. Wie soll mit ihm eine innovative und kreative Veränder- ung möglich sein? Nahles will auf die Fresse geben - mehr als nur rheinisch-eifelländische Redewendung? Die Einladungen zum Festakt aus Anlaß des 70.Geburtstages im November verschickt. Umtrunk mit kleinen Speisen. Marathon in der Stadt. Alles rennet, rettet, flüchtet. Warum tuen Menschen sich das an, diese Selbstpein? Sie könnten doch 2 oder 3 Kilometer rennen, und gut! Nein, es müssen 10 der 20 oder mehr als 40 km sein. Nun gut - 0:0 ist viel zu wenig. Ein paar Meter mehr hätten es schon sein können! Gut, dass wir keinen sportlichen Ehrgeiz mehr haben. Walking ohne Stöcke, einfach so von A nach B. Mal mehr, mal weniger, häufig überhaupt nicht. Lange nicht mehr nach Habenhausen gewalkt! Und sonst? Terroranschlag auf das Auto! 130,50 Euro
Vierteljährliches Arztgespräch. Schottland, Sardinien, Bella Italia. Selbst die Sybillinischen Alpen wurden erörtert und die von den Decken hängenden Schinken und Würste in Norcia. Auch wurden die Benediktinermönche erwähnt, die genügsam und gesund in den Wäldern Umbriens und des Lateininums lebten. Daran, so der Arzt, solle sich man so mancher Patient ein Beispiel nehmen, dann würde er auch weniger zu tun haben. Eine wunderbare Querstadtwanderung von Pappelstraße über Buntentorfriedhof und Cafe Sand bis Weserwehr. Dann Essen im Paulaner und mit der Linien 3 und 6 zurück. Noch kleine fb-Hickhacks im Hinblick auf die kommenden Bundestagswahlen, dabei sogar den Vorhalt des Sexismus eingehandelt.
Am Samstag wieder dieses Bremer Fussballdrama, dann am Wahlsonntag diese ungeheuerliche Katastrophe für die Deutsche Demokratie. Wieder Nazis im Deutschen Parlament - echt zum Kotzen!
HERBERT 11 / 12. Rauchende Schüler und Lehrer.
Ingo Schulze und Peter Holtz bei Thilo Thalia abgeholt.Über eine konstruktive Lösung des Problems Stephanie nachgedacht. Idee: Autotunnel bauen, oben Fahrradautobahn, in der Mitte Fußgängereinbahnwege, Personen über 100 kg mit dem Boot rüber. Uns mit der Ästhetik der Wahl- kampfinfostandfotografie und mit der beginnenden Kürbissaison beschäftigt. Besuch des fernen Planeten Neue Vahr Mitte und der Ausstellung 60+50+40. Beschämend schlecht! Sven Regner saß mit seiner Trompete im Bus 23, hinten am Fenster. Am 15.9. eine nette friedliche überparteiliche Zusammenkunft am Gartenzaun von Axel Brüggemann in Arbergen. Umarmung mit Brüggemann, werde ich nie verges- sen! Danke Axel. Unwichtige luftlose Fragen zu der geplanten Fahrradautobahn Farge - Mahndorf gestellt. Ärger mit Telekom Sport. 3. Liga. 5.Liga!
Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Die Blätter der Felsenbirne färben sich braun, das ist das Zeichen für den beginnenden Herbst. Auch der Nachbar, der die ganze Woche noch einmal rackert, bestätigt, daß nun wohl der Herbst kommt. Danach entschwindet er dann wieder für mehrere Wochen. Wohin - weiß der Geier? Schönes Wochenende. Am Samstag sehr nett mit Tobi und Sybille im twobeers gegessen und getrunken. Und zwar Bier. Gewöhnungsbedürftig. Die Rauke und die Gastronomie. Echt ein Problem. Nicht für die Rauke-sondern für die Gastronomie! Sonntag- mittag herrlich am Werdersee bei den Drachen- booten. Jugendrichter G. , dieser verwahrloste Jurist, grüßt bei der Begegnung wieder nicht. Er sollte einmal zum Sozialen Trainingskurs gem. § 10 JGG zu Helmut in die Plantage 24 geschickt werden. Auch Ute D. radelte grußlos vorbei. Ihr Hund rannte auf der Mauer entlang. Ich werde wohl grußlos unter die Erde kommen. Selbst die Schwester grüßt nicht mehr. Hab' wohl einen an der Drachenbootschaufel ?
Gedanken an den 21.August 1968 in Prag. Sehnsucht nach Prag, wird wohl nix mehr werden. Am 23.8. Friedhofsinspektion. Der regenreiche Sommer hat allen Gräbern heftig zugesetzt. 24.8.1997, der Todestag von Herbert Pelz sen. Jetzt immer donnerstags in Folgen in der HiHöVoGa. Agnes, genannt nach Agnes Miegel, spielt jetzt auch mit. Wir nennen sie einfach Marjellchen, ostpreußischer geht nicht! Gottogott, jetzt wieder dieses Werderfussball und die Gespräche darüber. Jetzt sogar auch noch Werder II live bei telekomsport auf dem Laptop. Besuch von Roman am Sonntag. Er hat den Haus- elektriker gemacht, alles leuchtet wieder - bis auf diese Leuchtstoffröhre im Badezimmer, die geht nicht ab.Wir werden sie wohl runterkloppen müssen
Den Tag des Mauerbaus am 13.8. ohne Schuss-wunden und Panzeraufmärsche heil überstanden. Ansonsten standen Hühner im Vordergrund. 2 Sup- penhühner und eine Hähnchenhühnerbrust. Vorbereitungen für Pauls 2.Schuljahresmenü. Hühnerfrikassee an Basmati-Wild-Reis. Hühner auf dem Markt kaufen, Hühner 2 Std. kochen, schöne Brühe, Hühner und Brühe erkalten lassen, am nächsten Tag Hühner zerpflücken, die Soßen hell und gelb vorbereiten, Hühnerteile rein, kaltstellen bis nächsten Tag, Hühnerteile in den Soßen nach Schwachhausen transportieren. Unterwegs Hühnerkontrolle Zoll. Wo wir hinfahren mit den Hühnern, ob sie mitkommen könnten zum Hühneressen? Nö. Hat wohl allen hühnermäßig gut geschmeckt, und das in Zeiten von Hühnerskandalen!
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SEIT 01.09.2011 MEHR ALS 26.305 AUFRUFE
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09.11.24 - letzte 30 Tage - 225 - 397 - gestern - 11 - 19
gemischte kalte Geburtstagstafel mit Sahnemeerrettich
"Schreiben kann schrecklich sein.
Geschrieben haben ist wunderbar."
Dörte Hansen, Schriftstellerin
Quelle: NDR Kultur
Die Herausgeber
Ulli Pelz & Josef Fellstein
manchmal nennen sie sich auch Katharina Loewe